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Wanderreitertipps
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Nationalpark Eifel

Der Nationalpark Eifel besteht zum einen aus einer steppenartigen Landschaft, der Dreiborner Höhe (ehemals militärisches Sperrgebiet) und zum anderen aus dem Kermeter, einem sehr großen zusammenhängenden Waldgebiet, das sich von einer forstwirtschaftlich genutzten Fläche zum Urwald wandeln soll. In beiden Bereichen wurden weiträumige Wildruhezonen definiert, die nicht von frei nutzbaren Wegen durchkreuzt werden dürfen.

 

Der Nationalpark Eifel liegt innerhalb des Naturpark Hohes Venn-Eifel und stellt darin eine besonders geschützte Zone dar.

 

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Die alten Wege werden im Nationalpark vielfach komplett zurück gebaut bzw. der Rückeroberung durch die Natur überlassen und dürfen, soweit noch vorhanden, nur noch von besonders authorisierten Personen genutzt werden. Wer sich abseits der markierten Wege erwischen läßt, muß mit drakonischen Geldbußen rechnen.

 

Während die Wege auf der Dreiborner Hochfläche erst nach der Aufgabe des Geländes als Truppenübungsplatz von Wanderern, Radfahrern und Reitern genutzt wurden, diente das dichte Netz von Wander- und Forstwegen im Kermeter schon lange als Erholungsraum. Als dann im Kermeter der überwiegende Teil der ursprünglich zugänglichen Wege gesperrt wurde, empfanden das nicht wenige Menschen verständlicherweise als massive Einschränkung ihrer Bewegungsfreiheit. Insbesondere für Reiter ist der Verlust der in einem Freistellungsgebiet großzügigen Zutrittsrechte im Wald bitter. Daß Naturschutz wichtig ist, dürfte natürlich jedem klar sein. Aus Sicht eines Reiters muß ich allerdings sagen, daß deren Möglichkeiten, im Kermeter zu reiten, derart massiv begrenzt wurden, daß ich das als große Ungerechtigkeit empfinde. Wanderern und Radfahrern, werden wesentlich mehr Wege erlaubt, als den Reitern. (Das mal nur so am Rande.)

Für Fußgänger und Fahrradfahrer wurden zwischen Dreiborner Hochfläche und Kermeter Verbindungswege ausgewiesen, die zwischen Vogelsang und Wolfgarten Wanderungen ohne Querung von Bundesstraßen und dem Stadtzentrum Gemünd ermöglichen. Für Wanderreiter gibt es so eine Möglichkeit bislang nicht. Touristisch attraktive Ziele wie besondere Aussichtspunkte scheinen ebenfalls ausschließlich Fußgängern und Fahrradfahrern vorbehalten zu sein. (2010/03)

 

Aus diesem Grunde führen mich die Ritte aus Richtung Schleiden oder Hellenthal überwiegend an den östlichen Rand der Hochfläche bei Herhahn und Dreiborn oder Richtung Obersee und Erkensruhr durch sie hindurch. Ich genieße dort oben stets von Neuem die Weite der Landschaft.

Dreiborner Höhe - Wollseifen - Vogelsang

Di

06

Apr

2010

Zur Dreiborner Höhe

mehr lesen 2 Kommentare

Fr

22

Mai

2009

Ein besonderes Hindernis II.

mehr lesen 0 Kommentare

Fr

01

Mai

2009

Ein besonderes Hindernis I.

mehr lesen 0 Kommentare

Fr

03

Apr

2009

Zur Wasserburg Dreiborn

mehr lesen 0 Kommentare

Sa

30

Aug

2008

Glitzernde Wellen - Weite Praerie

mehr lesen 0 Kommentare

Sa

07

Jun

2008

Das erste Mal in Wollseifen

Zur Wüstung Wollseifen auf der Dreiborner Hochfläche
Zur Wüstung Wollseifen auf der Dreiborner Hochfläche
mehr lesen 0 Kommentare

Kermeter

Den Kermeter kenne ich noch aus der Zeit, in der man sich als Reiter auf den Waldwegen ohne Einschränkungen frei bewegen durfte. Es war ein Genuß, lautlos durch das Grün zu streifen.

Nach Inkrafttreten der neuen Wegeverordnung / Nationalparksatzung sind nur noch ganz wenige Wege für Reiter zugelassen, die hier und da eine Querung von A nach B ermöglichen. Statt auf Waldwegen reitet man jetzt auf breiten Schotterpisten. Das Umgraben und Zermatschen der Waldwege überläßt man jetzt den Wildschweinen. ;-)

Ich persönlich finde das neue Wegenetz für Reiter nicht besonders attraktiv. Wenn die Pferde in Mauel auf der Weide stehen, stellt sich der Kermeter für mich im Gegensatz zu früher nicht mehr als erholsames Reitgebiet, sondern als lästiges Hindernis dar, das man Richtung Bleibuir nur auf einem einzigen Schotterweg durchqueren kann. Die Verbindung Richtung Voissel ist laut Wegesatzung nur Fußgängern (und Radfahrern ? ) erlaubt.

 

Von Gemünd aus bzw. aus Richtung Vogelsang kommend sind die Reitwege des Kermeters ausschließlich über stark befahrene Straßen zu erreichen. Das war früher anders.

 

Entsprechend gestalten sich die Reittouren von Mauel aus:

Auf kürzestem Weg durch den Wald in die östlich gelegene Felderlandschaft.

Ziele östlich des Kermeters

Fr

16

Mai

2008

Durch die Felder nach Glehn

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Mo

12

Mai

2008

Burg Vlatten und Feuerwachtturm

mehr lesen 0 Kommentare

So

11

Mai

2008

Ritt ins Blaue

mehr lesen 0 Kommentare

Info-Links

Am Ende der Rittberichte sind oft Link-Listen zu weiterführenden Informationen zu finden. Informationen über den Nationalpark-Eifel findet Ihr nicht nur hier, sondern auch in Rittberichten zur oder über die Dreiborner Höhe.


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