Wanderreiten - Mit Pferden die Landschaft entdecken
Die Pferde des EAS
Beim Eifel-Ardennen-Scout leben 5 Pferderassen und 2 verschiedene Mischlinge:
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Galopper
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Norweger
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MongIs
Wenn "Eifel-Safari" angesagt ist, eine Besuchstour von Herde zu Herde, gibt es also viel zu sehen.
Lebensraum und Aktionsradius der EAS-Pferde
Die Pferde des EAS leben in einem sehr weiträumigen Terrain. Dadurch, dass die verschiedenen Weiden zwischen Gemünd und Reifferscheid verteilt liegen, reicht ihr Aktionsradius regelmäßig im Norden bis Vlatten und Maria Wald, im Westen bis zur belgischen Grenze, im Süden bis Kronenburg, Jünkerath und Esch und im Osten normalerweise etwa bis Pesch. Die Traber, die auf der Herbsttour mitgehen, wandern obendrein einmal im Jahr weit nach Südosten, über die Ahr zur Hohen Acht nach Hohenleimbach zum Nettetal. Von dort aus ist es gar nicht mehr weit bis zum Laacher See.
Das weiträumige Unterwegssein hat, so meine Überzeugung, die Tiere geprägt. Sie gehen mit einem Reiter ihres Vertrauens ohne Furcht fremde, ungewohnte Wege. Die Selbstverständlichkeit, mit der sich die EAS-Pferde auch auf selten oder noch nie begangenen Wegen zügig und raumgreifend bewegen, macht sie zu sehr angenehmen Partnern auf langen Wanderritten.
Die Weiden, auf denen sie leben, bieten sehr viel Bewegungsraum. Da können sie herumfegen, miteinander spielen, sich ein ruhiges Eckchen suchen ... ganz nach Bedarf.
Der ständige Aufenthalt im Gelände und die gemischte Herdenhaltung sorgen für ein ausgeglichenes Temperament der Tiere. Außerdem sind sie dadurch viel in Bewegung und dementsprechend leistungsstark.
Traber und Isländer gehen die Wanderritte gleichermaßen flott und ausdauernd. Da Traber und Galopper einerseits sowie Isländer, Mongolen, Trabis und Norweger andererseits jeweils eine eigene Herde bilden, sind sie nur selten gemeinsam unterwegs. Möglich sind diese gemischten Touren aber. Das haben wir mehrfach erfolgreich ausprobiert.
Meine persönliche Vorliebe gilt den Trabern. Ich ritt auch schon die Galopperstute und zwei Islandpferde. Doch die Traber sind meine Favouriten.
